Morgens um 6 Uhr kamen die Ranger des Nationalparks "Glacier Bay" an Bord und begannen ab 8 Uhr uns etwas über den Park zu erzählen.
Es dauerte nicht lange, da kam auch schon die Sonne heraus. Bei strahlend blauem Himmel konnten wir die Gletscherwelt Alaskas genießen. Im Laufe des Tages erwähnte der Ranger mehrmals wie unglaublich gut das Wetter sei und er sowas noch nie so erlebt hatte. Er war sogar so begeistert, dass er eine Stunde länger an Bord blieb. Neben zahlreichen Gletschern, sahen wir auch viele Otter, Seelöwen und Wale. Letztere sogar unmittelbar (<10 m entfernt) neben dem Schiff.

In Hoonah (Icy Strait Gebiet) waren wir das erste Schiff, das an dem neuen Pier angelegt hat. Alles war wunderschön in Holz verarbeitet und roch daher noch sehr gut. Hoonah selbst ist recht unscheinbar, sticht jedoch durch die zahlreichen Buckelwale heraus, die sich einen Spass machten, nahe an der Küste ihr Spielchen zu treiben. Für uns war es ein tolles Schauspiel vom Pooldeck aus zu sehen, wie sie mit ihren Flossen in der Luft "winkten" - vor allem ohne eine teure Whale-Watching-Tour zu buchen.

Weiterhin besuchten wir dort auch das historische Museum, wobei regelmäßig indianische "Ureinwohner" Hoonah's die Strassen entlang gingen und diese mit traditionellen Gesängen fuellten.